Großbottwarer Weihnachtsmarkt
Ja… es gab schon besseres Wetter am Weihnachtsmarkt. Der Aufbau beginnt morgens um 7 Uhr und in diesem Jahr hat es in Strömen geregnet. Auch kurz vor der Eröffnung öffnete der Himmel so richtig seine Schleusen und so drängten sich die Musiker des Jugendorchesters unter einem großen Sonnenschirm um wenigstens die wertvollen Instrumente einigermaßen trocken zu halten. Um 20 Uhr, pünktlich zum Abbau, was soll man sagen? Es fing wieder an zu gießen was das Zeug hält. Deshalb dieses Mal zu Beginn des Berichtes einen riesigen Dank an alle tapferen, durchnässten Helfer, das Orga-Team, das Stromteam und an die Händler. Danke an das Jugendorchester des Musikvereins, die trotz des Regens so schön gespielt haben und an die Zuschauer. Danke an Bürgermeister Zimmermann für die Eröffnung des Marktes, wobei Frau Zimmermann als „Schirmherrin“ wertvolle Dienste leistete.
Das war der verregnete Teil des Marktes, aber es gab zum Glück auch einen anderen. Gegen zwei hatte Petrus ein Einsehen, der Regen hörte auf und so langsam kamen auch die Besucher. An der Wichtelbühne standen die Kinder Schlange, um etwas vorzutragen. Manche konnten nicht nur eine Strophe eines Liedes oder Gedichtes, sondern gleich vier, was die Ober-Wichtel sehr freute. Gegen Abend, und mit Einbruch der Dunkelheit, kehrte dann die gewohnte Weihnachtsmarkt-Stimmung in der Großbottwarer Altstadt ein.
Die Gassen füllten sich immer mehr und vor den Glühwein-Ständen bildeten sich Menschentrauben. Man unterhielt sich, wünschte sich frohe Weihnachten und lauschte gemeinsam den Klängen der Posaunen, die wie immer pünktlich um 19 Uhr aus den Fenstern des Rathauses Adventslieder spielten.
